Thursday, June 16, 2011

Arbeitstherapie

Hallo!

Wusstet ihr, dass arbeiten therapierend sein kann? Eine langsame Rückführung und Vorbereitung auf die Wiedereingliederung in die Gesellschaft, die einen dann entweder mit Samthandschuhen anfasst oder wieder überfordert und man wie ein Bumerang wieder zurück an den Ort fliegt, wo man sein kann wie man will - die Psychiatrie? Ist das so? Ist die Welt draußen nicht noch verrückter als die Welt drinnen? Ich denke, das ist eine Frage, die leise und auch laut schon öfter gestellt wurde...

Wednesday, June 15, 2011

Psychotrie

Wir sind richtig psycho...in der Psychotrie. Wieso lande ich eigentlich immer wieder hier?
Stimmt es vielleicht doch, dass ich so eine blöde Erkrankung habe, wo alle Ärzte und Pfleger und Menschen, die sich damit abfinden, den Vergleich bringen: "Das ist doch, als hättest du ein Magengeschwür, da muss man ja auch Medikamente nehmen und da sagt keiner was..."

Naja, ich finde halt, man kann seelische und körperliche Krankheiten nicht vergleichen, einfach weil es nicht passt...
Ich merke, dass mir ein paar meiner Eigenschaften, zum Beispiel Hilfsbereitschaft, oder fröhlich von Gott zu erzählen, verloren gehen. Was mache ich denn nur dagegen? Beten wird helfen!

Lieber Jesus!

Bitte fülle mich mit deinem Frieden und hilf mir die Lügen des Bösen nicht mehr zu glauben!

Hier ist gerade mächtig was los. Hier ist gerade Hessentag und man hört ziemlich viel davon.
Ich verabscheue mich - ich verabschiede mich mal

Saturday, April 09, 2011

Rückschau und Ausblick

Kurze Zusammenfassung der Jahre 04/ 2009 - 04/ 2011 :

Zu Anfang:

Nein, ich werde mich nicht entschuldigen, dass ich so lange nicht gebloggt habe, weil ich nicht einsehe, wieso ich diesbezüglich ein schlechtes Gewissen haben sollte.

2009 habe ich schön brav studiert Soziale Arbeit in Nimwegen, NL), habe dabei in Kleve gewohnt und hatte diesen (s.u.) wunderschönen Ausblick auf das Wahrzeichen Kleves (die Schwanenburg)

Im April hatten meine Eltern Silberhochzeit:




, war im Sommer auf dem Freakstock und Freunde besuchen, die Theresia in Dörentrup und die Maria in Berlin (unteres Foto)

Weihnachten habe ich natürlich Zuhause und Sylvester mit der Arheilger Gemeinde auf dem UHU verbracht.

2008/2009 habe ich für das Studium ein 20-stündiges Praktikum in einer integrativen Wohngruppe der Münze gemacht (mit Kiddies zwischen 8 und 14).

Im September 2009 habe ich dann mein Praktikum in der Wohnungslosenhilfe, dem Petrusheim in Weeze gemacht. Habe dort viele, sehr wertvolle Menschen kennen gelernt.

2010 war ich im März/April bei meinen ausgeflogenen Eltern in Amman, Jordanien.


Im Mai traf ich dann die Entscheidung, mein Studium zu unterbrechen, um eine einjährige Tour mit dem VW-Bus zu machen, auf der ich mich jetzt auch befinde.


Im August hatte ich dann einen Einbruch/Ausbruch, in dem ich mal wieder Bekanntschaft mit der Psychiatrie gemacht habe.




Im Oktober war ich dann draußen und ich fand dann meinen VW-Bus (siehe rechts).

Den Dezember verbrachte ich auf einem Ökohof in Kleve Keeken. Im Februar habe ich dann unter der fachmännischen Anleitung von R. meinen Bus ausgebaut. Dann im März ging´s los zu U. nach Bochum,

zu T. nach Bielefeld,

zu den Schwestern im Julius-Schniewind-Haus

und dann zu B. und S. nach Burg bei Magdeburg.


So, da bin ich jetzt und werde mich weiterhin ab und zu melden. Es lohnt sich also, ab und zu wieder mal ´rein zu schauen.

Wednesday, March 18, 2009

Das gibt´s ja übrigens nicht!

Das mit dem Bloggen ist schon so eine Sache.
Mir war nicht wirklich klar, dass ich ja schon seit 2006 einen Blog eingerichtet habe. Mann, das ist schon ganz schön lange. Da verändert sich so viel!
Es gibt eine Sache, die sich-glaube ich-am meisten verändert hat: Ich kann mich einfach besser leiden!

Dynamik

Lieblingswort der Pädagogen...Alles verändert sich.
Oder liege ich da falsch?
Ich erfahre momentan ziemlich viel von Inside: Die Sozis...in Nijmegen.
Ja-meine lieben Leutz: Ich bin seit ca. 6 1/2 Monaten an der HAN in Nijmegen und versuche mich an der Sozialpädagogik. In Teilzeit arbeite ich in einer stationären Einrichtung der Kinder- und Jugendhilfe "Die Münze" in Kleve.
Habe das Gefühl, dass ich wirklich und wahrhaftig langsam in einen Prozess der Veränderung gerate.
Aber die Gefühle vereiern mich ja sowieso:
Klar! Bin schon seit Jahren in einem ständigen Prozess der Veränderung. Sie haben es nur geschafft, dass ich es nicht bemerke.
Mal schauen, wer diese Nachricht je lesen wird. Habe mich ja seit langer Zeit nicht mehr blicken lassen. Aber das macht doch gar nix...Wir sehen uns?

Friday, March 07, 2008

Mein Leben

Hat sich viel getan in meinem Leben. Ich habe mich an der Hogeschool van Arnhem en Nijmegen für Sozialpädagogik beworben. Ich werde zumindest(falls es klappt)nächstes Jahr dort studieren. Allerdings werde ich auf Deutsch und in Teilzeit sudieren. Den anderen Teil der Zeit werde ich dann ein Praktikum machen (19 Stunden/Woche). Mal sehen, was daraus wird.
Ich arbeite auch in einem Jugendtreff mitten in Kleve mit(Café Hope).
Meldet euch mal wieder!
Bis denne

Tuesday, December 11, 2007

Es ist toll, wenn´s im Leben mal gut läuft.

Wär interessant mal eine Diskussion darüber anzuleiern, inwiefern man selbst daran "schuld" ist.

Jedenfalls geht es mir ganz gut.

Man kann sichs sooooo schwer machen.

Monday, October 08, 2007

Kurze Meldung

Also: ich HABE ein FSJ! Bei der Caritas-Mobile Pflege (also ambulante Altenpflege) in Kleve. Am 1. Oktober hat es angefangen. Ich habe noch keine Wohnung in Kleve, aber ich bin sehr auf der Suche und habe mir auch schon welche angeschaut.